© pexels KategorienInspirationBottom-Up-Initiativen in Österreich: Nachhaltig Handeln und Vernetzen Du möchtest klimafreundlicher leben und dich aktiv für eine nachhaltigere Zukunft engagieren? In Österreich gibt es zahlreiche inspirierende Bottom-up-Initiativen, die zeigen, wie aus Ideen konkrete Schritte zu mehr Nachhaltigkeit werden. Hier findest du eine Übersicht über Initiativen, bei denen du dich beteiligen kannst, und Plattformen zur Vernetzung: Vernetzen & Informieren: Plattformen für nachhaltiges Engagement partizipation.at Eine Plattform für Bürgerbeteiligung, die zahlreiche inspirierende Beispiele und Methoden zur Partizipation bereitstellt. www.partizipation.at „Nachhaltig in Graz“ (NIG) Die Plattform „Nachhaltig in Graz“, ist ein Projekt in der Steiermark. Auf der Website und in der App findest du eine Fülle an Infos zu nachhaltigen Initiativen, Adressen und Veranstaltungen in Graz. Ob Kleidertausch, Repair Cafés oder Urban Gardening – NIG vernetzt Menschen, die nachhaltig leben möchten, und schafft Raum für den Austausch. Wir machen Wien (WmW) Die Initiative „Wir machen Wien“ bietet eine Plattform zur Stärkung von Bottom-up-Beteiligung. Eine Online-Karte zeigt dir nachhaltige Projekte in der Stadt, Tutorials unterstützen dich bei der Umsetzung eigener Ideen, und das monatliche „Hinterzimmer“ bringt engagierte Menschen zusammen. Vernetzung, Information und Kreativität – so wird Wien klimafreundlicher! FragNebenan Diese Nachbarschaftsplattform ermöglicht es dir, dich mit Menschen in deiner Umgebung zu vernetzen, Ressourcen zu teilen und gemeinschaftliche Projekte umzusetzen. www.fragnebenan.com Erfolgreiche Bottom-up-Initiativen in Österreich Verein Together in Kärnten Eine weitere interessante Bottom-up-Initiativen ist der Verein Together. Mit über 150 Ehrenamtlichen setzt er sich in sieben Gemeinden Kärntens für ökosoziales Bewusstsein ein. Besonders hervorzuheben ist das Foodsharing-Projekt, bei dem an sogenannten „Points“ kostenlos Lebensmittel und andere Güter verteilt werden. Gemeinsam gegen Verschwendung – für mehr Nachhaltigkeit in der Region. „Giesserei“ in Ried im Innkreis Die „Giesserei“ ist ein Beispiel, wie Bürger:innen gemeinsam etwas schaffen können. In Ried im Innkreis kauften und restaurierten engagierte Menschen ein Haus in der Innenstadt, das nun als „Haus der Nachhaltigkeit“ dient. Es beherbergt nachhaltige Betriebe, einen Co-Working-Space und einen Veranstaltungsraum. Ein Ort, an dem Ideen für eine grüne Zukunft Realität werden. „MEI MEIDLING“ in Wien Die Initiative „MEI MEIDLING“ bringt Anwohner:innen und Marktstandler:innen zusammen, um den Bezirk klimafitter zu machen. Mit verschiedenen partizipativen Formaten – von Workshops bis zu Bürgerdialogen – wird hier nicht nur das Bewusstsein für Klimawandelanpassung gestärkt, sondern auch der Zusammenhalt im Grätzl gefördert. Pop-up-Stores in Enns In der Stadt Enns wird die Leerstandsproblematik mit Pop-up-Stores kreativ angegangen. Diese kurzfristig anmietbaren Geschäfte bieten Unternehmer:innen die Möglichkeit, ihre Produkte zu präsentieren und gleichzeitig leerstehende Flächen zu aktivieren. Das Projekt hat nicht nur wirtschaftliche Vorteile, sondern bringt auch frischen Wind in die Innenstadt. Warum Bottom-up-Initiativen wichtig sind Die vorgestellten Projekte zeigen: Klimafreundlich leben beginnt oft im Kleinen – durch die Ideen und den Einsatz von engagierten Menschen. Bottom-up-Initiativen fördern nicht nur nachhaltiges Handeln, sondern auch Gemeinschaft und Solidarität. Sie sind ein wichtiger Baustein, um die Klimakrise zu bewältigen und unsere Lebensweise nachhaltiger zu gestalten. Hast du Lust, selbst aktiv zu werden? Vernetze dich mit bestehenden Projekten in deiner Region oder starte deine eigene Initiative. Jede Idee zählt! Mehr dazu findest du in unserem Bottom-Up Initiativen-Ratgeber. Weitere Quellenstadtmarketing.eu – 20 Initiativen & Ideen für Nachhaltigkeit in Städtenpartizipation.at – Partizipation Beispiele teilen teilen teilen E-Mail Was dich noch interessieren könnte Zurück Reportage Sharing Economy: Tauschen, Teilen, Leihen Gastbeitrag Anja Franzmeyer: Tauschbörse & Sharing Reportage Co-Working & Co.: Nutzungskonzepte für städtische Räume Reportage Do it yourself urbanism Wissenswert Fahrradabos – Mieten statt Kaufen Auf nachhaltiger Spurensuche Leihläden in Österreich: Gemeinsam nutzen Wissenswert Tauschen und gemeinsames Nutzen Weiter