NewMerino® Label aus Australien, das eine nachhaltigere und tierfreundlichere Produktion der Merinowolle verspricht, indem Methoden wie Mulesing verboten sind und weitere Tierwohlkriterien eingehalten werden. Qualitäts-Check Details ausblenden Anspruchsvoll 3 von 3 erfüllt Unabhängig 2 von 3 erfüllt Kontrolliert 2 von 3 erfüllt 7 von 9 Qualitätskriterien erfüllt Details anzeigen Anspruchsvoll erfüllt Geht über gesetzliche Mindeststandards hinaus und es sind keine Verletzungen dagegen bekannt erfüllt Überarbeitet regelmäßig die Vergabekriterien erfüllt Verleiht Zertifizierung erst nach Kontrolle Unabhängig erfüllt Unabhängige und kompetente Entwicklung der Vergabekriterien nicht erfüllt Zeichengeber, Zeichennehmer und Zertifizierungsstellen sind voneinander unabhängig erfüllt Zielsetzung, Trägerschaft und Kriterien sind öffentlich zugänglich Kontrolliert erfüllt Regelmäßige und umfassende Kontrolle der Einhaltung der Vergabekriterien nicht erfüllt Externe Dritte kontrollieren die Einhaltung der Vergabekriterien erfüllt Nachbesserungen und Sanktionen bei Nicht-Einhaltung der Vergabekriterien So funktioniert der Qualitäts-Check Nachhaltigkeits-Tipp Als Alternative zu Produkten aus tierischer Herkunft kannst du auch auf nachhaltige, pflanzenbasierte Stoffe wie Leinen, Hanf, Tencel, Korkleder oder Mirum zurückgreifen. Mehr zu Merinowolle - Nachhaltig und ohne Tierleid Was das Label verspricht Kleidung & Textilien Öffnen/Schließen Abwasseraufbereitung: nicht erfüllt Abwasseraufbereitung Produzierende Betriebe müssen ihre Abwässer aufbereiten. Artgerechte Tierhaltung: erfüllt Artgerechte Tierhaltung Tierschutz bezogen auf Wollprodukte (u. a. kein Mulesing), Aus kontrolliert biologischem Anbau: nicht erfüllt Aus kontrolliert biologischem Anbau Die Fasern stammen aus kontrolliert biologischem Anbau, d.h. kein Einsatz von Gentechnik, Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel und leicht lösliche mineralische Düngermittel sowie Förderung von Artenvielfalt/Naturschutz. Eingeschränkter Einsatz von schädlichen Inhaltsstoffen: nicht erfüllt Eingeschränkter Einsatz von schädlichen Inhaltsstoffen Entlang der Produktionskette der Textilien (Stoffe, Fasern, Garne bis zur Konfektionierung) ist der Anteil an giftigen Lösungsmitteln, Weichmachern, Farbstoffen, Bleichmitteln etc. beschränkt. Einsatz von Recyclingmaterial: nicht erfüllt Einsatz von Recyclingmaterial Im Textil werden Sekundärrohstoffe zu einem bestimmten Prozentsatz eingesetzt Soziale Verantwortung: nicht erfüllt Soziale Verantwortung Produzierende Betriebe verpflichten sich zu besonderen Sozialleistungen, wie z.B. die Zahlung angemessener und fairer Preise entlang der Wertschöpfungskette sowie die Einhaltung der geltenden Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO). Umweltschonende Produktion: nicht erfüllt Umweltschonende Produktion Es werden an die Produktion gewisse Anforderungen gestellt, wie z.B. Grenzwerte für die Abluft- und Abwasseremissionswerte oder sonstige Umweltparameter. Verbot bestimmter Stoffe: nicht erfüllt Verbot bestimmter Stoffe Entlang der Wertschöpfungskette in der Textilbranche (insbesondere in den Prozessschritten des Färbens) sind bestimmte Stoffe verboten, wie z.B. halogenierte Carrier oder Schwermetallsalze. Labels vergleichenfür Kleidung & Textilien Ratgeber für Kleidung & Textilien Sportbekleidung Öffnen/Schließen Abwasseraufbereitung: nicht erfüllt Abwasseraufbereitung Produzierende Betriebe müssen ihre Abwässer aufbereiten. Artgerechte Tierhaltung: erfüllt Artgerechte Tierhaltung Die Tierhaltung erfolgt gemäß EU-Bio-Verordnung 834/2007 und betrifft die geeignete Belüftung, die Einhaltung des benötigten Platz- und Komfortbedarfs sowie des Lichtanspruches der Tiere. Die Fütterung erfolgt mit ökologisch produzierten Futtermitteln ohne Tiermehl, Antibiotika oder Leistungsförderern. Hormonelle Behandlungen zur Wachstums- bzw. Reproduktionsförderung sind verboten. Aus kontrolliert biologischem Anbau: nicht erfüllt Aus kontrolliert biologischem Anbau Die Fasern stammen aus kontrolliert biologischem Anbau, d.h. kein Einsatz von Gentechnik; Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel und leicht lösliche mineralische Düngermittel sowie Förderung von Artenvielfalt/Naturschutz. Eingeschränkter Einsatz von schädlichen Inhaltsstoffen: nicht erfüllt Eingeschränkter Einsatz von schädlichen Inhaltsstoffen Entlang der Produktionskette der Textilien (Stoffe, Fasern, Garne bis zur Konfektionierung) ist der Anteil an giftigen Lösungsmitteln, Weichmachern, Farbstoffen, Bleichmitteln etc. beschränkt. Soziale Verantwortung: nicht erfüllt Soziale Verantwortung Produzierende Betriebe verpflichten sich zu besonderen Sozialleistungen, wie z.B. die Zahlung angemessener und fairer Preise entlang der Wertschöpfungskette. Umweltschonende Produktion: nicht erfüllt Umweltschonende Produktion Es werden an die Produktion gewisse Anforderungen gestellt, wie z.B. Grenzwerte für die Abluft- und Abwasseremissionswerte oder sonstige Umweltparameter. Verbot bestimmter Inhaltsstoffe: nicht erfüllt Verbot bestimmter Inhaltsstoffe Die Produktion von Sportbekleidung ist teilweise sehr chemikalienintensiv. Um die Umwelt während der Produktions- und Nutzungsphase zu schützen, sind gewisse Stoffe verboten. Labels vergleichenfür Sportbekleidung Beschreibung Die teilnehmenden Farmer verpflichten sich, ohne Muelsing zu arbeiten und auch sonst die Richtlinien für Animal Welfare (Tierwohl) einzuhalten. Fatales «Mulesing» Den Befall mit Schmeissfliegen versuchen die Farmer durch «Mulesing» oder «Mulesierung» zu verhindern. Was relativ harmlos als «chirurgische Entfernung der Haut im Afterbereich» bezeichnet wird, ist Tierquälerei: Faktisch werden den jungen Lämmern, oft ohne spätere Wundversorgung, bis zu tellergrosse Hautstücke aus dem Afterbereich geschnitten, und meist wird gleichzeitig auch noch der Schwanz kupiert. Diese Qualen werden durch dieses Zertifizierungssystem ausgeschlossen. Die meisten Merino-Schafe leben leider nicht mehr auf idyllischen Weiden, gehütet von einem wettergegerbten Hirten, der jedes einzelne Tier hegt und pflegt. Die ursprünglich aus Nordafrika stammende Rasse wird heute weitgehend auf Produktion gezüchtet: Ein einzelnes Schaf kann bis zu zehn Kilogramm Wolle pro Jahr liefern. Von den weltweit rund einer Milliarde Schafen, die für ihr Fleisch und ihre Wolle gezüchtet und menschlichen Zwecken angepasst werden, lebt ein Grossteil der Tiere in Asien. Mit 73 Millionen geschorener Schafe pro Jahr ist Australien das grösste Exportland für Wolle und produziert rund 25 Prozent des gesamten Wollaufkommens, gefolgt von China und Neuseeland. Etwa die Hälfte dieser Schafe sind Merino-Schafe. Unzählige, vorwiegend australische Merino-Schafe erdulden für die feine Merinowolle in den Ladenregalen entsetzliche Qualen. Um zu mehr Wollertrag zu kommen, wurden den Merino-Schafen extra viele Hautfalten angezüchtet. Doch das ist für die Tiere, die ursprünglich aus Nordafrika stammen, besonders im feuchtschwülen Klima Australiens fatal: Zu Tausenden leben die Schafe dort auf grossen Farmen. Durch die Massenhaltung werden ebensolche Massen von Schmeissfliegen angezogen, die sich in die feuchten und von Urin und Kot verschmutzten Hautfalten am Hinterteil der Schafe absetzen und dort ihre Eier ablegen. Wenn die Fliegenmaden schlüpfen, fressen sie sich tief ins Fleisch hinein, wo sie schlimme Infektionen verursachen, die bis zum Tod der Tiere führen können. Bei vorzeitigen Hitzeperioden können die Schafe durch ihr unnatürlich starkes Haarwachstum an Hitzschlag sterben. Und schert man zu früh, besteht die Gefahr, dass die Schafe bei unerwarteten Kälteeinbrüchen erfrieren. Kriterien im Detail Artgerechte Tierhaltung: kein Muelsing Kontrolle Rückverfolgbarkeit von der Farm bis zur Spinnerei (Garn); 2-jährliche Kontrollen bei 100% der Farmen Vergabestelle NewMerino®. Adelaide, South Australia Phone: +61 419 776 066 https://newmerino.com.au/the-process/ info@newmerino.com.au Kontrollstelle https://newmerino.com.au/documentation-transaction-certificate-system/ teilen teilen teilen E-Mail