© pexels KategorienAuf nachhaltiger SpurensucheLeihläden in Österreich: Gemeinsam nutzen Vom Akkuschrauber bis zum Zelt – Leihläden machen es möglich, Alltagsgegenstände auszuleihen, statt sie zu kaufen. Das schont Ressourcen, spart Geld und schafft Platz in den eigenen vier Wänden. Hier erfährst du wie diese funktionieren und wo du sie finden kannst. Leihläden, auch bekannt als „Library of Things“ oder „Bücherei der Dinge“, sind innovative Einrichtungen, die das Teilen von Alltagsgegenständen ermöglichen. Sie funktionieren ähnlich wie Bibliotheken, verleihen jedoch statt Bücher eine Vielzahl von Gebrauchsgegenständen wie Werkzeuge, Reise- oder Küchenutensilien oder Musikinstrumente. Funktionsweise Leihläden basieren auf dem Prinzip der Sharing Economy. Nutzer:innen können gegen eine geringe Gebühr, Mitgliedschaft oder Kaution Gegenstände für einen bestimmten Zeitraum ausleihen. Dies fördert nicht nur den nachhaltigen Konsum, sondern ermöglicht auch den Zugang zu selten benötigten oder teuren Gegenständen, ohne diese kaufen zu müssen. Vorteile Ressourcenschonung: Durch gemeinsame Nutzung wird der Bedarf an Neuproduktionen reduziert. Kostenersparnis: Nutzer:innen sparen Geld für selten gebrauchte Gegenstände. Platzersparnis: Weniger Eigentum bedeutet mehr Raum in den eigenen vier Wänden. Gemeinschaftsförderung: Leihläden können als soziale Treffpunkte fungieren. Beispiele in Österreich Österreich verfügt über ein wachsendes Netzwerk von Leihläden: – Leila Wien Ein Pionier der Bewegung in Wien, der eine Vielzahl von Gegenständen zum Verleih anbietet.www.leila.wien – Leihladen im GB*Stadtteilbüro am Max-Winter-Platz, 1020 Wien Im GB*Leihladen am Max-Winter-Platz 23 kannst du kostenlos über 80 Gegenstände ausleihen – einfach anmelden, reservieren, abholen und loslegen!www.leihladengbstern.at – Bibliothek der Dinge Schwendermarkt/Seestadt Diese Einrichtungen in Wien erweitern das klassische Bibliothekskonzept um Alltagsgegenstände.buechereien.wien.gv.at/Schwendermarkt – INA Absdorf Der Leihladen in Absdorf, Niederösterreich, fördert nachhaltigen Konsum in ländlichen Gebieten.www.ina-absdorf.at/leila – Henry und Leila in Innsbruck Ein Beispiel für die Ausbreitung des Konzepts in Tirol.www.henryundleila.com – Wissensturm Linz Die Stadtbibliothek Linz bietet einen „Dingeleih“-Service an, der das Bibliotheksangebot erweitert.www.wissensturm.linz.at – Dingeborg Graz Die Stadtbibliothek Graz hat mit der „Dingeborg“ einen innovativen Leihladen integriert.www.stadtbibliothek.graz.at/Angebote/Dingeborg Wenn du noch mehr zur Planung und Umsetzung eines Leihladens wissen möchtest, dann findest du auf umweltberatung.at Informationen, Vorlagen, Leitfäden und weitere Quellen. teilen teilen teilen E-Mail Was dich noch interessieren könnte Zurück Ratgeber Nachhaltige Konsuminitiativen in Österreich Nachgefragt Nachgefragt bei... LEmüse – FoodCoop Langenzersdorf Reportage Sharing Economy: Tauschen, Teilen, Leihen Wissenswert Gebrauchte Möbel - Alternativen zum Sperrmüll Ratgeber 11 Tipps für bewussten Modekonsum und nachhaltige Kleidung Inspiration Bottom-Up-Initiativen in Österreich: Nachhaltig Handeln und Vernetzen Nachgefragt Nachgefragt bei... Foodcoop Einkaufsgemeinschaft (EKG) Linz Ratgeber 11 Tipps für nachhaltige Outdoor-Bekleidung Weiter