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KategorienNachgefragtNachgefragt bei… Foodcoop Einkaufsgemeinschaft (EKG) Linz

Wir haben bei Johanna Joos, von der Einkaufsgemeinschaft Linz, nachgefragt, wie ihre FoodCoop funktioniert.

Wie ist die Idee zur Gründung der EKG Linz entstanden?

Claudia Schwarz initiierte die FoodCoop, um regionale Produzent:innen zu unterstützen und Direktvermarktung zu fördern. Ziel ist eine nachhaltige Konsumweise, die den Bezug zu Produzent:innen stärkt und den ökologischen Fußabdruck reduziert.

Wie funktioniert das Vorbestell- und Abholsystem?

Über die Plattform „foodsoft“ bestellen Mitglieder wöchentlich Produkte, die gebündelt bei Produzent:innen geordert und plastikfrei geliefert werden. Abholung erfolgt freitags oder samstags. Durch genaue Planung werden Lebensmittelverschwendung und Verpackungsmüll vermieden.

Wie unterstützt die EKG Linz regionale Produzent:innen?

Produzent:innen legen ihre Preise selbst fest und entgehen so dem Preisdruck des Handels. Mitglieder profitieren von frischen, hochwertigen Produkten und stärken durch bewussten Konsum die Ernährungssouveränität.

Was waren bisher die größten Herausforderungen und Erfolge?

Die größte Herausforderung ist das Engagement neuer Mitglieder, da die FoodCoop mehr Eigeninitiative erfordert als herkömmliches Einkaufen. Die Erfolge – stabile Produzent:innenbeziehungen, eine funktionierende Gemeinschaft und hochwertige regionale Produkte – machen die Mühen wett.

Noch ein Tipp für nachhaltigen Konsum

Sich auf die FoodCoop-Idee einlassen! Sie bietet mehr als nur Lebensmittel: Gemeinschaft, bewussteren Umgang mit Ressourcen und Nachhaltigkeit.

Johanna Joos, von der Einkaufsgemeinschaft Linz
www.ekglinz.fcoop.at

© Food Coop EKG Linz

Du willst auch eine Foodcoop nütze, oder sogar gründen?

Auf der Seite der Interessensgemeinschaft (IG) FoodCoops findest du über 90 österreichische FoodCoops und sie unterstützt auch bei rechtlichen Fragen, Gründungen und der Nutzung der Bestell-Software Foodsoft. Ziel ist es, kleinstrukturierte Landwirtschaft, ressourcenschonende Produktion und faire Bedingungen für regionale Produzent:innen zu fördern.