© pexels KategorienWissenswertNachhaltiger Schmuck Manchmal ist es schön , Erlebnisse zu verschenken statt Dinge. Ein gemeinsamer Tag in der Natur, ein selbstgemachtes Abendessen oder eine besondere Aktivität wie ein Kunst-Workshop sind nachhaltige Alternativen, die eure Verbindung stärken. Diese Erfahrungen schaffen bleibende Erinnerungen. Wenn es heuer Schmuck sein soll, achte darauf, dass er nachhaltig und ethisch produziert ist. Hier sind 8 Tipps: 1. Second-Hand-Schmuck Schaue dich einmal auf einem Flohmarkt oder Secondhand-Plattformen um. Hier findest du wundervolle Schmuckstücke, achte aber auf einen fairen Preis. Wenn der Schmuck zu günstig angeboten wird, könnte es sich eventuell um Diebesgut handeln. Eine gute Alternative sind Auktionshäuser wie das Dorotheum, die für eine seriöse Herkunft bürgen. 2. Schmuck aus natürlichen Materialien Immer mehr Designer:innen nutzen alternative Materialien wie Holz, Ton, recycelte Glasperlen oder auch Bioplastik. Diese Schmuckstücke sind oft besonders einzigartig. 3. DIY-Schmuck: Die persönliche Note Wenn du kreativ bist, könnte selbstgemachter Schmuck eine wunderbare und völlig nachhaltige Geschenkidee sein. Es gibt unzählige DIY-Sets und Tutorials, mit denen du aus natürlichen Materialien oder recyceltem Schmuck deine eigenen Kreationen erschaffen kannst. Ein handgemachtes Schmuckstück hat nicht nur einen persönlichen Wert, sondern ist auch ein echtes Unikat. 4. Edle Upcycling-Stücke: Schmuck aus recycelten Materialien Ein großer Schritt in Richtung Nachhaltigkeit ist das Upcycling von Materialien. Schmuck aus recyceltem Gold, Silber oder Edelsteinen ist eine mögliche Wahl. Diese Stücke reduzieren den Bedarf an neu abgebauten Rohstoffen und schonen damit die Umwelt. Beim Kauf von Upcycling-Schmuck achte darauf, dass die Materialien nachweislich aus verantwortungsbewusster Herkunft stammen. 5. Fairtrade-Zertifizierter Schmuck Achte weiters auf Fairtrade-Produktion. Hier wirrd sichergestellt, dass die Arbeiter:innen in den Abbauregionen unter fairen und sicheren Bedingungen arbeiten und eine gerechte Entlohnung erhalten. 6. Schmuck mit ethisch gewonnenen Edelsteinen Besonders im Fall von Diamanten oder Edelsteinen ist es wichtig, auf die Herkunft zu achten. Achte beim Schmuckkauf darauf, dass die Edelsteine aus ethisch und nachhaltig verantworteten Quellen stammen. „Conflict-free“-Diamanten beispielsweise stellen sicher, dass keine Menschenrechtsverletzungen oder Umweltzerstörungen mit dem Abbau verbunden sind. 7. Zeitloser Schmuck statt Fast Fashion Achte darauf, Schmuckstücke zu wählen, die langlebig sind und nicht der kurzlebigen Mode unterliegen. Statt auf billige Massenware aus großen Produktionsketten zu setzen, investiere in zeitlose Klassiker, die dein Partner/deine Partnerin über Jahre hinweg tragen kann. So vermeidest du den stetigen Neukauf und sparst auf lange Sicht Ressourcen. Dabei solltest du dir bewusst sein, dass sowohl Metalle wie Gold, Silber oder Kupfer als auch Edelsteine problematisch sind. Selbst bei zertifizierter Herkunft bleibt Schmuck aus neu gewonnenen Materialien aus ethischer und ökologischer Sicht schwierig. 8. Leihen statt Kaufen Für eine besondere Gelegenheit wie den Valentinstag kannst du auch in Betracht ziehen, ein besonderes Schmuckstück für das Ausgehen zu mieten. Dies ist besonders eine gute Option für extravagante Stücke, die man nur selten tragen würde. Auf diese Weise reduzierst du die Nachfrage nach neuen Schmuckstücken. teilen teilen teilen E-Mail Was dich noch interessieren könnte Zurück Ratgeber 8 Tipps zu Blumen, Pflanzen und Garten Nachhaltig im Alltag Ein nachhaltiger Valentinstag Wissenswert Rote Rosen zum Valentinstag? Fünf Alternativen für nachhaltigere Pflanzenfreude Wissenswert Aus Alt mach Neu: Upcycling Inspiration 100 Ideen, um zu Weihnachten nachhaltig Freude zu schenken Wissenswert Do it yourself (Online) Workshops: Nachhaltig kreativ Wissenswert Urban Jungle: Darauf solltest du bei Zimmerpflanzen achten Weiter