KategorienLesenswertFür Pessimismus ist es zu spät

Die zehn wärmsten Jahre der Messgeschichte traten in den letzten 16 Jahren auf, der Meeresspiegel stieg seit 1950 um etwa 15 Zentimeter und die Arktis ist in den Sommern zur Hälfte eisfrei. Gegen Ende des Jahrhunderts steuert die Temperatur auf mehr als +3°Grad zu. In Österreich liegt der bisherige Temperaturanstieg bereits bei +2,7°Grad, in der Stadt Wien bei +3°Grad. Doch was tun?

In ihrem zweiten Buch „Für Pessimismus ist es zu spät. Wir sind Teil der Lösung“ zeichnet Österreichs Klimapionierin Helga Kromp-Kolb ein eindringliches Bild der Szenarien in Hinblick auf die Klimakrise, rollt in persönlichen, auch kritischen Gedanken die Entwicklung der letzten 70 Jahre beim Klimaschutz auf und will zur Diskussion anregen: Wieso werden wir die Klima-Ziele verfehlen und was sind die Kipppunkte im System? Wieso ist Transformation so wichtig? Und last but not least: Warum handeln wir nicht? Die Klimaforscherin beleuchtet aber auch, was uns im Kampf um Klimaschutz Mut gibt, weiterzumachen, warum aus der Geschichte des Klimawandels eine Erfolgsgeschichte werden und wie uns alle das Bild einer besseren, glücklichen Zukunft aufrichten kann.

„Es ist keine Kunst, Gründe zu finden, warum es NICHT gehen wird.
Die Kunst ist, zu sehen, was sich schon bewegt, das zu fördern und neue Wege zu gehen, um das möglich zu machen, von dem wir wissen, dass es notwendig ist.“
Helga Kromp-Kolb

Pressestimmen:
„Spannende und dichte Zusammenschau von Klimaszenarien weit über den Tellerrand hinaus“, Die Presse
„Eine Tour de Force in Sachen aufrüttelnder Information.“, Kleine Zeitung
„Verständlich und fundiert“, ÖGZ Österreichischer Städtebund
„Eine Vision, die Mut macht“, ORF
„Ein Mutmacher“, Der Standard

Über Helga Kromp-Kolb
Die Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb feierte im Herbst 2023 ihren 75. Geburtstag. Die Professorin am Institut für Meteorologie und am Zentrum für Globalen Wandel und Nachhaltigkeit der Universität für Bodenkultur engagiert sich seit bald 50 Jahren für unsere Umwelt und gegen den Klimawandel. 2005 wurde sie zur »Wissenschaftlerin des Jahres« gekürt und wurde mehrfach mit Preisen für ihre Arbeit gewürdigt.

Zum Verlag