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KategorienWissenswertHaltbarkeitsdatum vs. Verbrauchsdatum – was ist der Unterschied?

Leicht lässt sich das Mindesthaltbarkeitsdatum fälschlicherweise mit dem „Verbrauchsdatum“ verwechseln und als „Wegwerfdatum“ verstehen. Dadurch landen große Mengen an Lebensmitteln im Müll, die häufig noch verzehrt werden könnten. Wir erklären den Unterschied.

  1. Die meisten Lebensmittel haben ein „Mindesthaltbarkeitsdatum“. Bis zu diesem Datum ist garantiert, dass das Lebensmittel bei ungeöffneter Packung und richtiger Lagerung seine spezifischen Eigenschaften (Geschmack, Geruch, Konsistenz, Nährwert und Farbe) nicht verändert. Produkte mit überschrittenem Mindesthaltbarkeitsdatum sind häufig noch genießbar. Dazu ist eine Prüfung mit den Sinnen ratsam: Wenn das Lebensmittel noch unverändert aussieht, genießbar riecht und gut schmeckt, kann es meist bedenkenlos verzehrt werden. Damit kann man wertvolle Lebensmittel vor der Mülltonne retten.
    Ist die Verpackung des Produkts einmal geöffnet, können Sauerstoff, Feuchtigkeit und Mikroorganismen in das Lebensmittel gelangen und somit früher als das Mindesthaltbarkeitsdatum verderben. Daher sollten bereits geöffnete Lebensmittel rasch verbraucht oder richtig gelagert bzw. haltbar gemacht werden.
  2. Das „Verbrauchsdatum“ gilt für leicht verderbliche Lebensmittel, wie beispielsweise Fisch oder Fleisch. Die Verpackungen solcher Lebensmittel müssen die Aufschrift „verbrauchen bis …“ tragen. Produkte, deren Verbrauchsdatum schon überschritten wurde, sollten entsorgt werden, da der Verzehr zu einer Lebensmittelvergiftung führen kann.
  3. Es gibt auch Lebensmittel, die weder mit einem Mindesthaltbarkeits- noch einem Verbrauchsdatum versehen sind, wie beispielsweise frisches Obst und Gemüse. Verlass dich auf deine Sinne und checke anhand von Aussehen, Geruch und Konsistenz, ob es noch genießbar ist.