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KategorienWissenswertBio-Baumwolle – 6 Fakten rund um das Naturmaterial

Nur ein Bruchteil (unter 1 Prozent) der jährlich geernteten 30 Millionen Tonnen Baumwolle sind in Bioqualität – dabei ist die ökologisch angebaute Variante den konventionellen Erzeugnissen in vieler Hinsicht überlegen.

Fakt 1: Bio-Baumwolle ist aufgrund der natürlichen Erzeugung hautverträglicher.

Fakt 2: Das Saatgut ist gentechnikfrei.

Fakt 3: Es werden keine chemisch-synthetische Düngemittel und Pestizide eingesetzt.

Fakt 4: Bio wird nicht in Monokulturen angebaut, weshalb der Ackerboden viele Jahrzehnte lang verwendet werden kann und die Biodiversität erhalten bleibt.

Fakt 5: Die Ernte erfolgt von Hand, weshalb auf giftige Entlaubungsmittel verzichtet werden kann.

Fakt 6: Es werden nur Naturdünger und natürliche Schädlingsbekämpfung verwendet.

Tipp: Beim Kauf von Baumwolle zahlt es sich daher aus, auf anerkannte Gütesiegel zu achten, die die biologische Produktion zertifizieren. Die Begriffe „Bio“, „kbA“ (kontrolliert biologischer Anbau) und „organic“ sind geschützt, das heißt die Textilien müssen von einer anerkannten Kontrollstelle hinsichtlich der verwendeten Baumwolle zertifiziert sein. „kbT“ (kontrolliert biologische Tierhaltung) bedeutet, dass die Wolle von Tieren stammt, die nach den Bio-Richtlinien gehalten werden. Mit dem Kauf FAIRTRADE-zertifizierter Produkte leistest du außerdem einen Beitrag zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen der Kleinbauernfamilien und zur Vermeidung ausbeuterischer Kinderarbeit.