KategorienWissenswertRote Rosen zum Valentinstag? Fünf Alternativen für nachhaltigere Pflanzenfreude Die meisten Rosen, die zum Valentinstag und damit im Winter in unseren Breitengraden verschenkt werden, stammen aus der Ferne – aus Anbaugebieten in Äthiopien, Kenia oder Lateinamerika. Sie werden eingeflogen, um den kurzfristig hohen Bedarf zu decken und belasten nicht nur das Klima, sondern auch Mensch und Natur vor Ort u.a. durch hohen Pestizideinsatz. Mit diesen Alternativen schenkst du nachhaltiger Freude. Pflanzenableger Du hast selbst Pflanzen zu Hause? Vermehre sie durch Teilen von der Mutterpflanze oder mit Stecklingen z.B. im Wasserglas oder direkt in einem Topf mit Anzuchterde. Mit individuellen Pflanzenablegern aus eigener Zucht schenkst du nicht nur unkompliziert, sondern auch individuell und nachhaltig Freude. Zur Anleitung © Unsplash Topfpflanze Als Alternative zu Schnittblumen kannst du auch auf Topfpflanzen zurückgreifen – idealerweise aus regionalem Anbau z.B. vom Wochenmarkt oder aus ökologischen Gärtnereibetrieben. Damit hat der/die Beschenkte nicht nur ein paar Tage, sondern im Idealfall viele Jahre was davon. © Pixabay Saatgut Mit Saatgut schenkst du die Vorfreude auf die wachsenden Pflänzchen gleich mit – mittlerweile gibt es auch Grußkarten, die Samen z.B. von Wiesenblumen enthalten und dann bei wärmeren Temperaturen im Garten ausgesät werden können. © Unsplash Ein Baum Wie wäre es mal mit einem etwas anderen „Pflanzengeschenk“ zum Valentinstag wie einem Baum oder einem Baumpaar? Bei Anbietern wie Treedom, Wald4Leben, den österreichischen Baumfreunden, Growmytree oder Lebenswald wirst du fündig. © Unsplash Trockenblumen Auch Trockenblumen aus nachhaltigem Anbau oder vielleicht sogar dem eigenen Garten sind eine gute Alternative zu frischen Blumen – sie sind ebenso dekorativ und halten so gut wie ewig. © Unsplash Wenn Schnittblumen, dann idealerweise aus ökologischem Anbau Falls du dich zum Valentinstag trotzdem für Rosen oder Schnittblumen entscheidest, achte dabei jedenfalls auf ökologische und faire Siegel wie das Österreichische Umweltzeichen, Bio-Labels oder das Fairtrade-Siegel. Mehr zum Thema findest auch in unserem Ratgeber Blumen und Garten. © Pixabay teilen teilen teilen E-Mail Was dich noch interessieren könnte Zurück Fokusthema „Vegan for future“? Pflanzlicher Start ins Jahr und darüber hinaus Wissenswert Den Garten mit geeigneten Pflanzen klimafit gestalten Wissenswert 5 Maßnahmen gegen Artensterben Wissenswert 5 Tipps für naturnahes Garteln für mehr Artenvielfalt Wissenswert 7 Apps zum Tiere und Pflanzen bestimmen Nachgefragt Nachgefragt bei... Arche Noah Nachhaltig im Alltag Ein nachhaltiger Valentinstag Weiter