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KategorienWissenswertRäume kühl halten

Sommer, Sonne, Hitze - wenn es zu viel wird, kann die Wärme zur Belastung werden. Für angenehme Temperaturen in der Wohnung lohnt es sich, einige einfache Tipps zu beachten.

Außenjalousien halten die Hitze draußen

Selbst wenn Fenster geschlossen sind, lassen sie den Großteil der Wärme ins Innere. Am besten ist es daher, wenn auf die Fenster nie direktes Sonnenlicht fällt. Wenn es keine Rolläden gibt, helfen auch von außen angebrachte Jalousien oder andere Beschattungen. Rollos oder Vorhänge von innen bringen leider deutlich weniger, weil das Sonnenlicht dennoch auf die Fenster trifft.

Morgens oder nachts lüften

Bei Hitze sollten tagsüber alle Fenster geschlossen bleiben. Nachts oder in den frühen Morgenstunden ist die beste Zeit zu lüften – dann ist es draußen am kühlsten und es gelangt keine unnötige Hitze hinein. Stoßlüften ist nicht nur im Winter, sondern auch im Sommer eine gute Idee, weil dadurch alle Wärme aus der Wohnung entweicht: Das bedeutet alle Fenster und eventuell auch Türen für 10 bis 15 Minuten gleichzeitig öffnen. So entsteht ein optimaler Durchzug und damit ein Austausch der Luft in den Räumen.

Frau öffnet eine Türe zum Lüften
Nur bei kühlen Temperaturen außen, sollte gelüftet werden. © Pixabay

Der Bettdecke eine Erfrischung gönnen

Viele packen in der Sommerhitze die warme Bettdecke weg, da es unter ihr unerträglich heiß wird. Wer dann nur noch unter einem Laken schläft, kann dieses tagsüber in eine Tüte stecken und in die Gefriertruhe packen oder zumindest in den Kühlschrank legen. Kurz vor dem Schlafengehen rausgeholt, sorgt es zumindest in den ersten Stunden der Nacht für eine erfrischende Abkühlung.

Statt der Wärmeflasche eine „Kälteflasche“

Was im Winter angenehm wärmt, kann auch im Sommer nützen: Die Wärmeflasche einfach vor dem Schlafengehen im Sommer mit kaltem Wasser befüllen. Dieser „Kühlakku“ wird dann auf die Oberschenkel gelegt, wodurch der Körper über die Blutgefäße merklich abgekühlt wird.

Der Wäscheständer wird zur Klimaanlage

Ein nasses Handtuch über den Wäscheständer hängen ist eine gute Möglichkeit, um die Temperatur in einem Raum zu senken: Den Effekt nennt man Verdunstungskälte. Dabei verdampft die Feuchtigkeit aus dem Handtuch und kühlt so die Wohnung ab. Wenn Sie auf das feuchte Handtuch einen Ventilator richten, können Sie den Effekt noch verstärken.

Nasse Wäsche und insbesondere Handtücher helfen Räume zu kühlen© Pixabay

Den Geräten ab und zu hitzefrei geben

Sie brauchen gerade den Computer nicht oder machen eigentlich etwas anderes während der Fernseher läuft? Wenn so viele Geräte wie möglich ausgeschaltet und am besten auch vom Strom genommen werden, bleibt Ihre Wohnung eher kühl. Denn Laptops, Receiver oder auch Lampen geben oft jede Menge Wärme ab, teilweise sogar, wenn sie nur auf Standby sind. Nebenbei spart man damit auch Energie!

Teppiche wegräumen

Teppiche sind hervorragende Hitzespeicher – was im Winter gemütlich ist, aber im Sommer unangenehm werden kann. Im Gegensatz zu Steinböden oder auch Holzböden nehmen sie viel Wärme auf und geben sie anschließend langsam wieder an die Räume ab. Lose Teppiche sollten daher am besten während der größten Hitzewellen verbannt werden.

An heißen Tagen auf kalte Küche setzen

Bei glühender Hitze macht zwar das Essen noch Spaß, kochen dafür jedoch weniger. Aber nicht nur deshalb sollten Sie den Herd öfter mal ausgeschaltet lassen. Zum einen heizt die Hitze vom Herd Ihre Wohnung zusätzlich auf, zum anderen sind leichte und kalte Gerichte wie Salate einfacher zu verdauen und bringen den Körper deshalb weniger auf Hochtouren.

Salate erfrischen und sind einfacher zu verdauen.© Pixabay