© Unsplash KategorienWissenswertKosmetik aus der Natur Ob selbst gemacht oder gekauft: bei kosmetischen Produkten sind natürliche Inhaltsstoffe essentiell. Das schützt nicht nur unsere Haut, sondern hat auch einen positiven Einfluss auf unsere Umwelt. Bio-und Naturkosmetika: Pflanzlich, tierisch und mineralisch Der Begriff Naturkosmetika steht ganz generell für tierversuchsfreie Cremes, silikonfreie Shampoos oder auch vegane Produkte, wie zum Beispiel Lippenstifte. Naturkosmetik enthält ausschließlich natürliche Rohstoffe pflanzlichen, tierischen und mineralischen Ursprungs. Stoffe, die mit chemischen Verfahren gewonnen oder weiterverarbeitet wurden, sind in Naturkosmetik nicht erlaubt. In Österreich regelt das Österreichische Lebensmittelbuch (ÖLMB) die Eigenschaften der Produkte, die mit der Bezeichnung „Naturkosmetik“ im Handel angeboten werden. Um die Inhaltstoffe zu gewinnen und weiterzuverarbeiten, dürfen zudem nur spezielle Methoden angewendet werden. Für Biokosmetika gelten dieselben Kriterien wie für Naturkosmetika. Zudem müssen die pflanzlichen und tierischen Rohstoffe zumindest zu 95 % aus kontrolliert biologischer Herkunft stammen. Im Vergleich zu vielen konventionellen Produkten ist Bio- und Naturkosmetik besser abbaubar. Die zugelassenen Tenside sind beispielsweise alle sehr gut bzw. komplett abbaubar und viele Stoffe, welche die Umwelt besonders belasten, etwa Silikone oder chemische hormonell wirksame UV-Filter, sind in Naturkosmetik verboten. Um sicherzugehen, dass ein Produkt Natur- bzw. Biokosmetik ist, ist es wichtig, auf anerkannte Gütezeichen zu achten. Naturkosmetik selbst herstellen Als Alternative zum Kauf von Kosmetika mit natürlichen Inhaltsstoffen, kann man auch selbst mit ausgewählten Zutaten Cremes oder Seifen herstellen. Wichtig sind dabei die richtigen Wirkstoffe, die Qualität der Rohmaterialien und eine achtsame Verarbeitung für möglichst lange Haltbarkeit. Oder aber man greift einfach zu Produkten, die bereits zuhause vorrätig sind: eine Gesichtsmaske aus Honig lässt die Haut wieder strahlen, wirkt feuchtigkeitsspendend und antibakteriell. Mit Hilfe zum Beispiel von Apfelessig (nach dem Waschen zu einem Teil Essig, zwei Teilen Wasser) werden auch lange Haare wieder einfach kämmbar. teilen teilen teilen E-Mail Was dich noch interessieren könnte Zurück Wissenswert Mikroplastik in Kosmetikprodukten Wissenswert Grüne Alleskönner: Algen Ratgeber 10 Tipps für nachhaltige Kosmetik Ratgeber Nachhaltige Babyprodukte Wissenswert Selbstgemachte Deodorants ohne Aluminium Wissenswert Festes Haarshampoo und Duschgel - nicht nur praktisch auf Reisen Wissenswert Sommer, Sonne, Sonnenschutz Wissenswert Problematische Inhaltsstoffe in Kosmetika erkennen Wissenswert Potenziell bedenkliche Stoffe in Kosmetika Wissenswert Wofür steht das „Free“ bei Nagellack? Inspiration Essig selber machen – 3 einfache Methoden Weiter