NewMerino® Umweltlabel: nein Umweltlabel Das Label steht für umweltrelevante Aspekte. Soziallabel: nein Soziallabel Das Label steht für soziale Aspekte. Themenlabel: ja Themenlabel Das Label fokussiert nur einen Nachhaltigkeitsaspekt. Label aus Australien, das eine nachhaltigere und tierfreundlichere Produktion der Merinowolle verspricht, indem Methoden wie Mulesing verboten sind und weitere Tierwohlkriterien eingehalten werden. Wofür das Label steht Kleidung & Textilien Öffnen/Schließen Artgerechte Tierhaltung: erfüllt Artgerechte Tierhaltung Tierschutz bezogen auf Wollprodukte (u. a. kein Mulesing), Verbot bestimmter Stoffe: nicht erfüllt Verbot bestimmter Stoffe Entlang der Wertschöpfungskette in der Textilbranche (insbesondere in den Prozessschritten des Färbens) sind bestimmte Stoffe verboten, wie z.B. halogenierte Carrier oder Schwermetallsalze. Abwasseraufbereitung: nicht erfüllt Abwasseraufbereitung Produzierende Betriebe müssen ihre Abwässer aufbereiten. Umweltschonende Produktion: nicht erfüllt Umweltschonende Produktion Es werden an die Produktion gewisse Anforderungen gestellt, wie z.B. Grenzwerte für die Abluft- und Abwasseremissionswerte oder sonstige Umweltparameter. Eingeschränkter Einsatz von schädlichen Inhaltsstoffen: nicht erfüllt Eingeschränkter Einsatz von schädlichen Inhaltsstoffen Entlang der Produktionskette der Textilien (Stoffe, Fasern, Garne bis zur Konfektionierung) ist der Anteil an giftigen Lösungsmitteln, Weichmachern, Farbstoffen, Bleichmitteln etc. beschränkt. Aus kontrolliert biologischem Anbau: nicht erfüllt Aus kontrolliert biologischem Anbau Die Fasern stammen aus kontrolliert biologischem Anbau, d.h. kein Einsatz von Gentechnik, Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel und leicht lösliche mineralische Düngermittel sowie Förderung von Artenvielfalt/Naturschutz. Soziale Verantwortung: nicht erfüllt Soziale Verantwortung Produzierende Betriebe verpflichten sich zu besonderen Sozialleistungen, wie z.B. die Zahlung angemessener und fairer Preise entlang der Wertschöpfungskette sowie die Einhaltung der geltenden Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO). Labels vergleichenfür Kleidung & Textilien Ratgeber für Kleidung & Textilien Sportbekleidung Öffnen/Schließen Abwasseraufbereitung: nicht erfüllt Abwasseraufbereitung Produzierende Betriebe müssen ihre Abwässer aufbereiten. Verbot bestimmter Inhaltsstoffe: nicht erfüllt Verbot bestimmter Inhaltsstoffe Die Produktion von Sportbekleidung ist teilweise sehr chemikalienintensiv. Um die Umwelt während der Produktions- und Nutzungsphase zu schützen, sind gewisse Stoffe verboten. Artgerechte Tierhaltung: erfüllt Artgerechte Tierhaltung Die Tierhaltung erfolgt gemäß EU-Bio-Verordnung 834/2007 und betrifft die geeignete Belüftung, die Einhaltung des benötigten Platz- und Komfortbedarfs sowie des Lichtanspruches der Tiere. Die Fütterung erfolgt mit ökologisch produzierten Futtermitteln ohne Tiermehl, Antibiotika oder Leistungsförderern. Hormonelle Behandlungen zur Wachstums- bzw. Reproduktionsförderung sind verboten. Umweltschonende Produktion: nicht erfüllt Umweltschonende Produktion Es werden an die Produktion gewisse Anforderungen gestellt, wie z.B. Grenzwerte für die Abluft- und Abwasseremissionswerte oder sonstige Umweltparameter. Eingeschränkter Einsatz von schädlichen Inhaltsstoffen: nicht erfüllt Eingeschränkter Einsatz von schädlichen Inhaltsstoffen Entlang der Produktionskette der Textilien (Stoffe, Fasern, Garne bis zur Konfektionierung) ist der Anteil an giftigen Lösungsmitteln, Weichmachern, Farbstoffen, Bleichmitteln etc. beschränkt. Aus kontrolliert biologischem Anbau: nicht erfüllt Aus kontrolliert biologischem Anbau Die Fasern stammen aus kontrolliert biologischem Anbau, d.h. kein Einsatz von Gentechnik; Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel und leicht lösliche mineralische Düngermittel sowie Förderung von Artenvielfalt/Naturschutz. Soziale Verantwortung: nicht erfüllt Soziale Verantwortung Produzierende Betriebe verpflichten sich zu besonderen Sozialleistungen, wie z.B. die Zahlung angemessener und fairer Preise entlang der Wertschöpfungskette. Labels vergleichenfür Sportbekleidung Beschreibung Das Label kennzeichnet Merinowolle ohne Muelsing Maßnahmen und Einhaltung von Tierwohlkriterien. NewMerino ist kennzeichnet australische Merinowolle. Die teilnehmenden Farmer verpflichten sich, ohne Muelsing zu arbeiten und auch sonst die Richtlinien für Animal Welfare (Tierwohl) einzuhalten. Fatales «Mulesing» Den Befall mit Schmeissfliegen versuchen die Farmer durch «Mulesing» oder «Mulesierung» zu verhindern. Was relativ harmlos als «chirurgische Entfernung der Haut im Afterbereich» bezeichnet wird, ist Tierquälerei: Faktisch werden den jungen Lämmern, oft ohne spätere Wundversorgung, bis zu tellergrosse Hautstücke aus dem Afterbereich geschnitten, und meist wird gleichzeitig auch noch der Schwanz kupiert. Diese Qualen werden durch dieses Zertifizierungssystem ausgeschlossen. Die meisten Merino-Schafe leben leider nicht mehr auf idyllischen Weiden, gehütet von einem wettergegerbten Hirten, der jedes einzelne Tier hegt und pflegt. Die ursprünglich aus Nordafrika stammende Rasse wird heute weitgehend auf Produktion gezüchtet: Ein einzelnes Schaf kann bis zu zehn Kilogramm Wolle pro Jahr liefern. Von den weltweit rund einer Milliarde Schafen, die für ihr Fleisch und ihre Wolle gezüchtet und menschlichen Zwecken angepasst werden, lebt ein Grossteil der Tiere in Asien. Mit 73 Millionen geschorener Schafe pro Jahr ist Australien das grösste Exportland für Wolle und produziert rund 25 Prozent des gesamten Wollaufkommens, gefolgt von China und Neuseeland. Etwa die Hälfte dieser Schafe sind Merino-Schafe. Unzählige, vorwiegend australische Merino-Schafe erdulden für die feine Merinowolle in den Ladenregalen entsetzliche Qualen. Um zu mehr Wollertrag zu kommen, wurden den Merino-Schafen extra viele Hautfalten angezüchtet. Doch das ist für die Tiere, die ursprünglich aus Nordafrika stammen, besonders im feuchtschwülen Klima Australiens fatal: Zu Tausenden leben die Schafe dort auf grossen Farmen. Durch die Massenhaltung werden ebensolche Massen von Schmeissfliegen angezogen, die sich in die feuchten und von Urin und Kot verschmutzten Hautfalten am Hinterteil der Schafe absetzen und dort ihre Eier ablegen. Wenn die Fliegenmaden schlüpfen, fressen sie sich tief ins Fleisch hinein, wo sie schlimme Infektionen verursachen, die bis zum Tod der Tiere führen können. Bei vorzeitigen Hitzeperioden können die Schafe durch ihr unnatürlich starkes Haarwachstum an Hitzschlag sterben. Und schert man zu früh, besteht die Gefahr, dass die Schafe bei unerwarteten Kälteeinbrüchen erfrieren. Eingehaltene Kriterien Artgerechte Tierhaltung: kein Muelsing Gütezeichen-Typ Verbandszeichen Vergabestelle NewMerino®. Adelaide, South Australia Phone: +61 419 776 066 https://newmerino.com.au/the-process/ info@newmerino.com.au teilen twittern teilen E-Mail