© Adobe Stock KategorienWissenswertNatur erleben in Österreichs Nationalparks Vom Steppensee bis hin zum Hochgebirge, vom unberührten Waldgebiet bis zur wilden Auenlandschaft, von rauschenden Flüssen bis zu sanften Tälern: Die sechs österreichischen Nationalparks sind nicht nur wichtige Rückzugsgebiete für eine Vielzahl von Pflanzen und Tieren, sondern lassen sich auch auf vielfältige Weise erleben. Jeder Nationalpark hat seine eigenen einzigartigen Merkmale und trägt als international anerkannte Schutzzone zur Erhaltung der Naturwunder Österreichs bei. Folgende Abenteuer und Erlebnisse warten in den Nationalparks darauf, entdeckt zu werden. Zu Fuß, per Rad oder Boot durch die unberührter Auenlandschaft des Nationalpark Donau-Auen Östlich von Wien erstreckt sich der Nationalpark Donau-Auen entlang der Donau. Er schützt die letzte Fluss-Auenlandschaft Mitteleuropas mit ihren Feuchtgebieten und Auwäldern. Der Nationalpark Donau-Auen dient als Lebensraum für viele Tierarten, darunter der seltene Eisvogel und der Europäische Biber. Per Wanderung, am Rad oder im Rahmen einer Ranger-geführte Expedition oder Bootstour lässt sich der Nationalpark erkunden.www.donauauen.at Imposante Schluchten und schroffe Felsen im Nationalpark Gesäuse Der Nationalpark Gesäuse wird von beeindruckenden Kalklbergformationen und der tosenden Enns geprägt und befindet sich in der Steiermark. Die Kombination aus schroffen Felsen, tiefen Schluchten und unberührter Natur macht ihn zu einem beliebten Ziel für Wanderer, Kletterer und Naturliebhaber. Im Park leben zahlreiche geschützte Tierarten wie Steinadler, Gämsen und Murmeltiere. Das Nationalparkzentrum „Weidendom“ bietet sich als Startpunkt an.www.nationalpark-gesaeuse.at Mit Alpenmurmeltier und Bartgeier im Nationalpark Hohe Tauern Der Nationalpark Hohe Tauern ist der größte im Alpenraum und erstreckt sich über Teile der Bundesländer Salzburg, Tirol und Kärnten. Er umfasst eine beeindruckende Hochgebirgslandschaft mit 342 Gletschern, Tälern, Seen und Gipfeln. Hier bietet sich Besucherinnen und Besuchern eine reiche Tierwelt – mit 15.000 Tierarten beheimatet das Schutzgebiet rund ein Drittel der in Österreich nachgewiesenen Fauna, darunter auch seltene Arten wie den Steinbock, den Bartgeier und die Alpenmurmeltiere.https://hohetauern.at/de/ Durch den Urwald im Nationalpark Kalkalpen Der Nationalpark Kalkalpen in Oberösterreich erstreckt sich über das Steyrtal und das Ennstal. Er beheimatet Österreichs letzte Waldwildnis und ist von wilden Bächen, Almwiesen und Gipfeln geprägt. Der Nationalpark ist Schutzraum für seltene Pflanzen und Tiere wie den Luchs, den Uhu und den Auerhahn. Sowohl zu Fuß oder per Rad lässt sich der Nationalpark wunderbar erkunden.https://www.kalkalpen.at/ Vögel beobachten im Nationalpark Neusiedler See – Seewinkel Der Nationalpark Neusiedler See im Burgenland beherbergt die Pannonische Steppenlandschaft mit ihrer einzigartigen Flora und Fauna und ist ein wichtiger Rast- und Brutplatz für Zugvögel. Mit den salzhaltigen, regelmäßig austrocknenden Lacken sind im Nationalpark besonders extreme Lebensräume zu finden. Kanufahrt, Vogelbeobachtung oder Fahrradausflug: Die weite Steppe des Nationalparks Neusiedler See – Seewinkel hält viele Entdeckungsmöglichkeiten bereit.http://www.nationalparkneusiedlersee.at/ Grenzwanderung durch den idyllischen Nationalpark Thayatal An der Grenze zu Tschechien gelegen, schützt der Nationalpark Thayatal das malerische Thayatal, eine der letzten naturnahen Tallandschaften Europas mit seinen steilen Felswänden und bewaldeten Flussufern und durch das milde Klima begünstigt enorme Artenvielfalt. Hier findet man eine artenreiche Tierwelt, darunter seltene Fledermausarten oder die europäische Wildkatze. Der Nationalpark Thayatal ist flächenmäßig der kleinste Nationalpark in Österreich – der beliebte Aussichtspunkt des Überstieg bietet einen Rundumblick auf die langezogenen Flussschlingen der Thaya.https://www.np-thayatal.at/ Wusstest du eigentlich? Nationalparks zählen als international anerkannte Schutzgebiete zu den ökologisch wertvollsten Naturräumen eines Landes. Naturschutz und Arterhalt genießen hier oberste Priorität und sorgen für eine weitgehend ungestörte Entfaltung der charakteristischen Tier- und Pflanzenwelt. Der Verzicht auf jede wirtschaftliche Nutzung auf mindestens 75 % der Fläche ist Voraussetzung. teilen teilen teilen E-Mail Was dich noch interessieren könnte Wissenswert 5 Maßnahmen gegen Artensterben Wissenswert 7 Apps zum Tiere und Pflanzen bestimmen Fokusthema „Vegan for future“? Pflanzlicher Start ins Jahr und darüber hinaus
